Sonntag, 11. Oktober 2015

Wie im letzten Blog geschrieben, spielt mein zweiter Roman hauptsächlich in der Spitze des italienischen Stiefels, in Apulien. Die zauberhaften Farben des Meeres sowie die wilde, fast geheimnisvolle Landschaft haben mich in ihren Bann gezogen.
Die schönsten Jahreszeiten dort sind für mich Frühling und Herbst. Da kann man entspannt durch die kleinen Städtchen im Hinterland spazieren, ohne von Touristenmassen überrannt zu werden. In manchen der geschichtsträchtigen Ortschaften wird noch heute ein jahrhundertealtes Brauchtum gepflegt.
Die besten Restaurants habe ich oft in kleinen, unscheinbaren Seitengassen gefunden. Habt ihr schon einmal Spagetti mit Schwertfisch und Minze probiert? Je nach Tagesfang kann man danach scharf gegrillten Thunfisch oder eine schlichte „frittura die paranza“ essen. Letzteres sind verschiedene kleine Fische, die in Öl ausgebacken wurden. Dazu werden fast überall kräftige Bauernweine ausgeschenkt. Einfach köstlich.

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