Wie im letzten Blog
geschrieben, spielt mein zweiter Roman hauptsächlich in der Spitze
des italienischen Stiefels, in Apulien. Die zauberhaften Farben des
Meeres sowie die wilde, fast geheimnisvolle Landschaft haben mich in
ihren Bann gezogen.
Die schönsten
Jahreszeiten dort sind für mich Frühling und Herbst. Da kann man
entspannt durch die kleinen Städtchen im Hinterland spazieren, ohne
von Touristenmassen überrannt zu werden. In manchen der
geschichtsträchtigen Ortschaften wird noch heute ein
jahrhundertealtes Brauchtum gepflegt.
Die besten Restaurants
habe ich oft in kleinen, unscheinbaren Seitengassen gefunden. Habt
ihr schon einmal Spagetti mit Schwertfisch und Minze probiert? Je
nach Tagesfang kann man danach scharf gegrillten Thunfisch oder eine
schlichte „frittura die paranza“ essen. Letzteres sind
verschiedene kleine Fische, die in Öl ausgebacken wurden. Dazu
werden fast überall kräftige Bauernweine ausgeschenkt. Einfach
köstlich.

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