Jürgen W. Roos entführt die Leser in "Malika oder Ein Hauch von Safran" in die Welt von Zwangshochzeiten, wahrer Liebe und Flüchtlingen.
Daniel Frey, dessen 7 Jahre-junge Tochter vor einigen Jahren spurlos verschwunden ist, hat sich von seinem Freund Kurt dazu überreden lassen, den Urlaub bei ihm in Apulien zu verbringen. Kurt teilt ihm mit, dass er etwas über ein blondes Mädchen gehört hat, und es sich dabei um die verschwundene Tochter handeln könnte. Das Kind ist vor kurzem, zusammen mit anderen Bootsflüchtlingen, aus Libyen kommend, auf Lampedusa gelandet. Auf den Landsitz seines Freundes lernt Daniel die Afghanin Malika kennen. Er bemerkt an ihr einen geheimnisvollen Duft, der ihm bekannt vorkommt, den er jedoch nicht zuordnen kann. Um einer Zwangsheirat zu entgehen, ist sie vor ihrer Familie in Essen zuerst in ein Frauenhaus und schließlich weiter nach Apulien geflüchtet. Die Brüder und der Bräutigam suchen nach ihr.
Die
Leser der Liebesgeschichte "Malika oder Ein Hauch von Safran"
von Jürgen W. Roos erfahren, dass die Schande, die Malika über ihre
Familie und den auserwählten Bräutigam gebracht hat, nur durch
ihren Tod aus der Welt geschafft werden kann. Natürlich will der
Protagonist dies verhindern. Doch er bringt dadurch nicht nur sich,
sondern auch andere Menschen in Lebensgefahr. Die Geschichte dreht
sich rund um das Thema Zwangsheirat und die Bootsflüchtlinge in
Italien. Die Leser erhalten neben einer unterhaltsamen Lektüre auch
interessante Informationen rund um diese Themen - doch ob sie auch
ein Happy End erhalten, steht auf einem anderen Blatt.
"Malika
oder Ein Hauch von Safran" von Jürgen W. Roos ist ab sofort im
tredition Verlag oder alternativ unter der ISBN 978-3-347-25891-4 zu
bestellen.
